Dienstag, 6. Juni 2017

Morgen lieb ich dich für immer - Jennifer L. Armentrout


Morgen lieb ich dich für immer - Jennifer L. Armentrout


Klappentext:

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …


Meine Meinung:


Ich habe von Jennifer L. Armentrout bereits die "Obsidian" Reihe, sowie zwei Bücher der Reihe "Wait for you" unter ihrem Pseudonym "J. Lynn" gelesen. Ihr Schreibstil ist ohne Zweifel immer wieder grandios. Man fliegt einfach so durch die Zeilen. 

Die Geschichte selbst finde ich sehr schwer zu bewerten und sie hat mich ein bisschen ratlos zurückgelassen. Zu Gute halten kann ich der Story und der Autorin vor allem, dass wir es mit Rider nicht mit einem typischen Badboy zu tun haben, wie man ihn aus unzähligen anderen New Adult Stories kennt, sondern mit einem freundlichen, zuvorkommenden Kerl. Was natürlich auch mit der Beziehung zu Mallory zu tun hat, immerhin kennen die beiden sich seit Kindertagen. Dies ist aber auch genau der Punkt, warum ich nicht richtig mit der Liebesbeziehung der beiden klar kam. Sie sind immerhin wie Geschwister aufgewachsen und kennen sich seit Ewigkeiten, da finde ich es etwas ... merkwürdig, dass sie romantische Gefühle füreinander entwickeln. Mallory als Protagonistin stehe ich eher neutral gegenüber. Ich kann schon verstehen, dass sie ist wie sie ist und da mache ich ihr auch keine Vorwürfe. Aber ich mag einfach gerne starke Protagonistinnen, die sich nichts vom Leben gefallen lassen, deswegen zählt Mallory nicht zu meinen Favoritinnen. 

Insgesamt fand ich die Ideen die Miss Armentrout in die Geschichte gebracht hat alle sehr vielversprechend, das Problem für mich war nur, dass sie alles nur angeschnitten hat, aber nichts richtig ausgearbeitet. Vor allem die Drogenszene / Kriminalität rund um Jayden und Mrs. Luna. Das war mir zu oberflächlich. Und das mit Ainsleys Augen? Das habe ich gar nicht verstanden. Oh und dann diese absolut vorhersehbare Wendung mit Rider. Also.Bitte.Miss.Armentrout. Ich wusste schon von Seite 1 an, dass genau der Satz fallen wird. 

Für mich war die Geschichte im Nachhinein zu oberflächlich. Trotzdem bin ich nur so durch die Seiten geflogen, da der Schreibstil einfach unglaublich gut ist. Ich habe lange überlegt wieviele Sterne ich geben sollte und es war wirklich schwer, da ich das Buch ja nicht total schlecht fand. Und da ich allgemein immer viel zu großzügig mit meinen Bewertungen bin, gebe ich dem Buch auch hier 3 gute Sterne. 


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